Wie gestaltet Urbane Praxis den Stadtraum?

Datum: Mittwoch, 12. November 2025
Uhrzeit: 9:30 bis 20 Uhr
Ort: bUm Berlin, Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin

Hier könnt ihr euch ab sofort: über Guestoo anmelden!


 Einladung in Deutscher GebärdenspracheHier angucken!

Wer hat Zugang zu Stadt, Raum, Kultur – und wer nicht?

Bei stadt_formen sprechen wir über Urbane Praxis, kulturelle Stadtentwicklung, Freiräume und Draußenkultur – und immer auch über Barrieren: im Stadtraum und in der Kunst- und Kulturproduktion.

Zusammen diskutieren wir: Wer hat Zugang zu Stadt und Ressourcen? Wie können Barrieren abgebaut werden, um Teilhabe zu ermöglichen? Mit Inputs, Workshops und Panel zu folgenden Themen: Open Air Kultur, 5 Jahre Berliner Projektfonds Urbane Praxis und Status Quo der Urbanen Praxis, Genehmigungspraxis, Zugang zu Stadt und Kulturproduktion, Barrierefreiheit, dekoloniale Ansätze und Erinnerungskultur, Repräsentation und feministische Stadt und Umwelt.

🔹 Der Großteil der Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache statt. Es gibt Workshops in Deutscher Gebärdensprache (DGS) oder englischer Lautsprache. Bei Bedarf bieten wir Simultanverdolmetschung EN<>DE und DGS<>DE an.
🔹 Infos zur Barrierefreiheit des Veranstaltungsorts weiter unten auf dieser Seite.
🔹 Details zum Ablauf und den einzelnen Workshops findet ihr weiter unten auf dieser Seite und auf Instagram.

Das Programm als barrierefreies PDF gibt hier zum Download:  Programm stadt_formen

 

Barrierefreiheit

Am Ende der Seite findet ihr Infos zu Barrierefreiheit und für Infos für neurodivergente Teilnehmende (zum Beispiel Menschen mit ADHS oder Autist*innen). Die Infos gibt es auch als PDF zum Herunterladen: 

Informationen für neurodivergente Teilnehmende

Hinweise zur Barrierefreiheit

 

 

Ablauf

9.30 - 10.15 Uhr           

Begrüßung:

  • Florian Stiehler (Vorstand der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung)
  • Cerstin Richter-Kotowski (Staatssekretärin für Kultur der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt) 
  • Peter Fox (Musiker)
  • Berliner Projektfonds Urbane Praxis (Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung)

Input         

  • 5 Jahre Berliner Projektfonds Urbane Praxis (BPUP)
  • Netzwerstelle Urbane Praxis                         

 

10.30 - 10.45 Uhr           

Keynote "Über den Tellerrand – Was Berlin von der Urbanen Praxis anderer Städte lernen kann"

Dr. Mary Dellenbaugh-Losse   

     

11.00 - 11.15 Uhr          

Pause    

 

11.15 - 12.45 Uhr          

Workshops am Vormittag (siehe unten)

 

13.00 - 14.00 Uhr          

Mittagspause

 

14.00 - 14.15 Uhr          

Keynote "Monumental Shadows - Koloniales Erbe neu denken"

Lynhan Balatbat-Helbock

 

14.30 - 16.00 Uhr          

Workshops am Nachmittag (siehe unten)    

 

16.15 - 17.00 Uhr          

Pause

 

17.00 - 18.30 Uhr          

Panel "stadt_formen – Wie gestaltet Urbane Praxis den Stadtraum?“

mit Politik und Verwaltung

 

ab 18.30 Uhr                 

Ausklang mit Eintopf    

 

20.00 Uhr                    

Ende

 

Workshops am Vormittag

Workshop #1

Dekoloniale Urbane Praxis: Zwischen kolonialem Erbe und transformativer Stadtgestaltung (in DE)

Mit: Anna Yeboah (Dekoloniale), Adela Taleb (Amo Collective), Hang Su & Silvan Hagenbrock (LÍNG SĀN LÍNG 〇三〇).

In drei praxisnahen Inputvorträgen nähern wir uns den kolonialen Spuren Berlins. Gemeinsam mit Projekten, die u.a. zur deutschen Kolonialgeschichte in China und zu Anton Wilhelm Amo gearbeitet haben, diskutieren wir, wie sich Kolonialität im Stadtraum manifestiert – und welche Rolle kritische urbane Praxis in der Auseinandersetzung damit spielen kann.

In deutscher Lautsprache. Bei Bedarf kann in DGS oder englische Lautsprache verdolmetscht werden. Nur mit Anmeldung!

 

Workshop #2

Kultur für alle: Veranstaltungen im öffentlichen Raum barrierefrei planen (in DE)

Mit: Initiative Barrierefrei Feiern

Die kulturellen Angebote in urbanen Räumen sind vielfältig und sollen möglichst viele Menschen ansprechen. Doch noch immer sind nicht alle Angebote auch tatsächlich für alle Menschen nutzbar. Ob auf Plätzen, in Parks oder an anderen Kulturorten im öffentlichen Raum: Menschen mit Behinderung werden häufig ausgeschlossen, weil Barrieren ihnen den Zugang zu Veranstaltungen verwehren. In diesem Workshop zeigen die Expert*innen der Initiative Barrierefrei Feiern, wie Barrierefreiheit von Anfang an in die Planung von Veranstaltungen integriert werden kann. Nach dem Prinzip „Hinkommen – Reinkommen – Klarkommen“ werden Barrieren sichtbar gemacht und praxisnahe Lösungen vorgestellt, von der Anreise über den Einlass bis zum Aufenthalt vor Ort. Damit werden Kulturangebote so gestaltet, dass alle Menschen teilhaben können.

In deutscher Lautsprache. Bei Bedarf kann in DGS oder englische Lautsprache verdolmetscht werden. Nur mit Anmeldung!

 

Workshop #3

Wo und was ist Urbane Praxis? Stadt gemeinsam gestalten (in DE)

Mit: Sharmila Sharma (Urbane Praxis e.V)., Jöran Mandik (Floating e.V.), Aslı Varol (Vollgut eG)

In diesem Workshop nähern wir uns der Frage: Was bedeutet Urbane Praxis eigentlich – und wo findet sie statt? Gemeinsam erkunden wir, wie künstlerische, soziale und stadtgestalterische Ansätze ineinandergreifen, um neue Räume für Teilhabe, Begegnung und Innovation zu schaffen. Urbane Praxis bewegt sich an den Schnittstellen von Kunst, Kultur, Bildung, Umwelt und Nachbarschaftsarbeit – und trägt so zu einer nachhaltigen, vielfältigen und gemeinwohlorientierten Stadtentwicklung bei.

Zwei Projekte bzw. Standorte stellen sich vor und geben Einblicke in ihre Arbeit und Perspektiven. Im Austausch mit den Teilnehmenden werden praktische Ansätze sichtbar gemacht und diskutiert: Wie entstehen Nachbarschaftsfreiräume, wie können Visionen für die Stadt erprobt werden und welche Rolle spielt zivilgesellschaftliches Engagement dabei?

In deutscher Lautsprache. Bei Bedarf kann in DGS oder englische Lautsprache verdolmetscht werden. Nur mit Anmeldung!

 

Workshop #4

(Un)learning the City: Intersectional Feminist & Queer Urban Imaginaries (in EN)

With: Polina Medvedeva und Sveta Gorlatova (Feminist Spaces Collective), Dr. Christian Haid von (Poligonal e.V.), Corner Girlz

Through thought-provoking statements, we open a space for dialogue and reflection on how feminist and queer perspectives can reshape urban life. Led by the Feminist Spaces Collective with inputs from Poligonal and Corner Girlz, the session explores how (dis)agreement and exchange can become tools for imagining the city otherwise. Using a fishbowl discussion format, we will go deeper into themes of representation, access, care and safety in urban practice. No prior knowledge needed - just curiosity and openness to diverse perspectives.

In English spoken language. 

 

Workshop #5

Recht auf Wasser? Urbane Praxis im Fluss (in DE)

Mit: Léon Gross (Spree-Gesetz), Katrin Androschin (Fluss Bad Berlin), Marina Naprushkina (Strandbad Tegelsee)

Kunst, Kultur, Schwimmen, Rechte: Drei Initiativen – Strandbad Tegelsee, Fluss Bad Berlin und Spree-Gesetz – geben Einblicke in ihre Arbeit, wie das Wasser als Stadtraum neu gedacht werden kann. Wir diskutieren, wie Urbane Praxis den Zugang zum Wasser neu verhandelt und welche politischen, sozialen und ökologischen Fragen sich am Fluss zuspitzen. Danach öffnen wir den Raum für ein partizipatives Matchmaking: Gemeinsam bringen wir Menschen, Bedarfe, Ideen und Ressourcen zusammen – und knüpfen neue Allianzen für die Zukunft unserer Stadtgewässer.

In deutscher Lautsprache. Bei Bedarf kann in DGS oder englische Lautsprache verdolmetscht werden. Nur mit Anmeldung!

 

Workshop #6

Zwischen Praxis, Planung und Daten - Kulturkataster, Raumsonde und Urbane Praxis für eine kulturelle Stadtentwicklung (in DE)

Mit: Kulturraum Berlin gGmbH, Rocco Zühlke (Raumsonde)

Das Kulturkataster Berlin und die Raumsonde sind digitale Plattformen, die kulturelle Orte der Stadt erfassen und sichtbar machen, um Kultur als Teil der Stadtentwicklung zu positionieren. Gleichzeitig eröffnet Urbane Praxis neue Wege, Stadt als gemeinschaftlichen und kulturellen Raum zu gestalten.

Der Workshop setzt sich damit auseinander, wie das Berliner Kulturkataster und die Raumsonde als digitale Zwillinge der Berliner Kulturlandschaft für die Urbane Praxis wirksam werden, um kulturelle Freiräume in Planungsprozesse einzubinden. Gemeinsam diskutieren wir, wo die Schnittstellen zwischen Praxis, Planung und Daten liegen und wie künstlerische Perspektiven zu einer gemeinwohlorientierten und zukunftsfähigen Stadtentwicklung beitragen können.

In deutscher Lautsprache. Bei Bedarf kann englische Lautsprache verdolmetscht werden. Nur mit Anmeldung!

 

Workshop #7

Audismus. Warum T*taube Perspektiven vergessen werden (in DGS mit Simultanverdolmetschung in DE)

Mit: Rinna Brenner, Dolmetscherin und Referentin für Audismus und T*taube Communities

Audismus ist eine Form von Diskriminierung, bei der die Normen der Hörende über Taube Menschen gestellt werden. Doch Deaf Architecture zeigt, wie viel wir gewinnen, wenn Taube Perspektiven sichtbar werden – ein Gewinn für die Gesellschaft. Wenn wir auf T*taube Communities "hören", entstehen neue Formen von Raum, Kommunikation und Miteinander. Zeit, den Blick zu öffnen – und das Taubsein als Stärke zu verstehen.

In DGS mit Simultanverdolmetschung in deutsche Lautsprache. 

 

Workshops am Nachmittag

Workshop #8

Zugang zu Stadt, Kultur und Freizeit: 4 Beispiele und Perspektiven aus der Praxis (in DE)

Mit: Antonia Kersaint (Accessibility Beraterin für Kino und Filmfestivals), Leslie Kuo (Designer*in und Bibliothekar*in, Diversitätsorientierte Öffnung der Stadtbibliothek Pankow), Holger Dieterich (WheelmapSozialheld*innen e.V.), Sarah Hachem (Künstlerin und Architektin mit Schwerpunkt Dekoloniale Raumpraxis)

Wie zugänglich ist die Stadt? Für wen, und auf welchen Ebenen? In diesem Workshop gehen wir mit Akteur*innen aus den Bereichen der Bibliotheken, Film, Architektur, Jugend-Sozialarbeit und stadtweiten Initiativen der Frage nach: Welche Barrieren gibt es in unserer Stadt und Gesellschaft? Wie bauen wir sie ab?

Unsere Expert*innen arbeiten in unterschiedlichen Kontexten an der Schnittstelle von Kultur, Bildung und Teilhabe. Gemeinsam bringen sie spannende Erfahrungen und Perspektiven mit. Wie gestalten sie Räum inklusiver und gerechter?

In deutscher Lautsprache und Deutscher Gebärdensprache.

 

Workshop #9

Was wäre, wenn? Visionen für eine Free Open Air-Kultur. Workshop zur aktuellen Gesetzeslage im Bereich der Draußenkultur

Mit: Elena Pitscheider und Rosa Räthel (Free Open Air Initiative der Clubcommission e.V.), Tjade Elix (Härting Rechtsanwälte), Rocco Zühlke (Raumsonde / Kollektiv Spieltrieb e.V.)Tamme (Sublime/Geradedenken)

In Gemeinsam mit Expert*innen von Härting Rechtsanwälte, Raumsonde, Clubcommission e.V. und einem Open Air Veranstalter*innen werfen wir im ersten Teil des Workshops einen Blick auf die aktuelle Gesetzeslage und diskutieren mögliche Spielräume und Hürden für Open Air Kultur. Im zweiten Teil entwickeln wir gemeinsam Visionen: Was wäre möglich, wenn die Gesetze anders aussähen? Welche Formen von Kultur im öffentlichen Raum wären denkbar – und wie kommen wir dahin?

In deutscher Lautsprache. 

 

Workshop #10

Zwischen Existenz und Kreativität: von der Gastarbeit zur Kulturarbeit (in DE und EN)

Mit: Siska (Künstler), Cem Kaya (Regisseur, Produzent und Editor) und Hanna Kang (Korea Town Berlin)

In dieser Gesprächsrunde untersuchen wir die Zusammenhänge zwischen Migration, Arbeit und Kulturproduktion. Der Fokus liegt auf dem öffentlichen Raum. Ausgehend von den historischen Erfahrungen der Gastarbeiter*innen diskutieren wir, wie ökonomische Notwendigkeit und kreative Praxis miteinander verwoben sind. Welche neuen Formen kultureller Arbeit sind daraus entstanden? Es geht um Sichtbarkeit, Anerkennung und die Bedingungen, unter denen migrantische Communities Kulturarbeit leisten. Wie können wir als Kulturarbeiter*innen, Aktivist*innen oder Einzelpersonen öffentliche Räume nutzen? Welche Strategien gibt es, Räume zu gestalten oder zu transformieren?

In deutscher und englischer Lautsprache.

 

 

Workshop #11

Zahlen, Daten und Fakten - Messbarkeit von Urbaner Praxis (in DE)

Mit: Dr. Adrian Scholz Alvarado (Institut für Kulturelle Teilhabeforschung, IKTf) , Dr. Moritz Ahlert (Kiosk of Solidarity), Tobias Schmidt-Pathenheimer (Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt)

In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam Kriterien, um die Wirksamkeit Urbaner Praxis besser erfassen und sichtbar machen zu können. Bisher genutzte quantitative Erhebungen – etwa Besucher*innenzahlen – reichen insbesondere bei Projekten im öffentlichen Raum oft nicht aus, um deren tatsächliche Wirkung abzubilden. Gemeinsam mit Vertreter*innen des Instituts für Kulturelle Teilhabeforschung, der Berliner Kulturverwaltung und Urbanen Praktiker*innen wollen wir neue Ansätze entwickeln, um die Effekte Urbaner Praxis differenzierter darzustellen und messbar zu machen.

In deutscher Lautsprache.

 

Workshop #12

Critical Cartography (in EN)

With: Tuline Gülgönen, kollektiv orangotango

Collective critical mapping is an optimal tool for exploring who has access to the city and its resources — and who doesn't — and for reclaiming it. During the workshop, we will give a brief introduction to critical cartography, before initiating a collective mapping process to explore how urban practices shape the city. This ongoing map will then be given to other participants to continue the mapping process, as an act of collective reappropriation. The workshop is open to urban and cultural practitioners, artists and art collectives, neighbourhood initiatives, activists, and anyone interested in shaping the city from a place of care and reflection.

In English spoken language.

 

 

Workshop #13

AG Räume für Kultur - Vorstellung zum Positionspapier "Runder Tisch Räume für Kultur" (in DE)

Mit: AG Räume der Berliner Kulturkonferenz und weiteren Akteur*innen

In dieser Session stellt die AG Räume der Berliner Kulturkonferenz ihr Positionspapier für einen „Runden Tisch Räume für Kultur“ vor und lädt zur Diskussion ein. Im zweiten Schritt soll ein Actionplan entwickelt werden, wie eine Forderung für einen Runden Tisch umgesetzt werden könnte.  

In deutscher Lautsprache.

 

Panel um 17.00 Uhr

„stadt_formen – Wie gestaltet Urbane Praxis den Stadtraum?“

Mit: Daniela Billig (MdA, Bündnis 90 Die Grünen), Mathias Schulz (MdA, SPD), Tobias Schmidt-Pathenheimer (Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt), Prince Ofori (Mince e.V.) und weiteren Personen, moderiert vom Berliner Projektfonds Urbane Praxis

5 Jahre BPUP, Draußenkultur, Potentialorte und Modellflächen – wie geht es weiter mit der Urbanen Praxis? Diskussion mit Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung und Urbaner Praxis.

In deutscher Lautsprache mit Simultanverdolmetschung in DGS und englische Lautsprache.
 
 
 

Barrieren und Barrierefreiheit

Wichtige Informationen

Adresse

bUm Berlin, Paul-Lincke-Ufer 21, 10999 Berlin 

Anfahrt

Mit den Öffis kommst du am besten mit der U8 angereist (U Schönleinstraße) oder der U7/U8 (U Hermannplatz). Du kannst auch den Bus M29 bis zur Haltestelle Ohlauer Straße nehmen. Das bUm hat keine Parkplätze.

Ankommen

Der Eingang befindet sich am Paul-Lincke-Ufer 21. Rechts vom Restaurant Lütt und links vom Restaurant Volt. Der Zugang erfolgt über eine breite Einfahrt, die vom Bürgersteig zu einem großen, dunkelroten Tor führt. Die Eingangstür, also beide Schiebetüren vom Windfang, sind automatisiert.

Erreichbarkeit mit Rollstuhl 

Alle Räume im bUm sind mit Rollstuhl zu erreichen. Es gibt einen Aufzug in alle Etagen.  Es gibt eine barrierefreie Toilette. Diese befindet sich in der unteren Etage (-1) und ist über den Aufzug zu erreichen. Die Zwischentüren stehen immer offen. Die Toilettentür ist nicht automatisiert.  Die Empfangstheke und auch der Esstisch im Café haben verschiedene Höhen. Es gibt einen Ruheraum.

Corona und Virus-Erkrankungen

Wenn ihr Erkältungssymptome habt, bleibt mit Rücksicht auf euch und auf andere bitte Zuhause.

Wir stellen keine COVID-Tests zur Verfügung.

Wir stellen am Empfang OP-Masken und FFP2-Masken zur Verfügung.

Bestehende Barrieren 

Die Beschilderung im bUm ist bisher nicht in Braille-Schrift. Es gibt ebenso noch kein Leitsystem auf dem Fußboden. Das gilt auch für die Anfänge und Enden von Treppen. Diese sind nicht markiert.  Die Kleiderständer bei Veranstaltungen sind höher als 1,20 Meter.  Nicht alle Notausgänge sind mit Rollstuhl zu passieren. Nur der Hauptausgang hat keine Treppenstufen.

Hinweis: Am Vor- und Nachmittag findet jeweils ein Workshop um die Ecke im Theater Expedition Metropolis statt. 

Adresse: Ohlauer Strasse 41, 10999 Berlin

Es gibt einen durchgehend stufenlosen und ebenerdigen Zugang (inklusive Bordsteinrampe) von der Straße zum Gebäude und zum Veranstaltungsbereich. Der Boden ist aus Kopfsteinpflaster. Die Rampe für Rollstuhlfahrende befindet sich im Innenhof und ermöglicht den Zugang zum Theater durch die Bühne.

Es sind keine barrierefreien Parkplätze sowie keine rollstuhlgerechte Toiletten verfügbar.

Es gibt die Möglichkeit auf Anfrage, ein Auto im Innenhof zu parken. Im Veranstaltungssaal ist Platz für Menschen mit Rollstühlen oder Rollatoren.

Verdolmetschung

Der Großteil der Veranstaltung findet in deutscher Lautsprache (DE) statt.   Es gibt Simultanverdolmetschung in englische Lautsprache (EN) und Deutsche Gebärdensprache (DGS).   Einige Workshops sind in DGS oder englischer Lautsprache. Für die Workshops bieten wir bei Bedarf und nach Anmeldung Simultan-verdolmetschung EN/DE und DGS/DE an.

Verpflegung

Es gibt Mittagessen, Snacks und eine Suppe am Abend.

Awareness

Das Awareness-Team wird von Roses of Care gestellt. 

Das Awareness-Konzept des bUm findet ihr hier. 

Kinder

Eure Kinder sind auf der gesamten Konferenz willkommen! Es gibt eine Spielecke und einen Aufenthaltsbereich für Kinder und Familien. Es gibt aber keine Betreuung.

Infos für neurodivergente Teilnehmer*innen

Wir möchten, dass sich so viele Menschen wie möglich auf unserer Veranstaltung wohlfühlen. Auch Personen mit unterschiedlichen Wahrnehmungs- und Konzentrationsweisen. Hier findest du Informationen, die helfen können, den Tag gut zu planen.

 

Ablauf und Struktur

  • Wenn du ankommst, kannst du dich in die Anmeldeliste am Empfang im Foyer eintragen.
  • Ein detaillierter Zeitplan (mit Start-, Pausen- und Endzeiten) steht auf unserer Website und hängt vor Ort aus. Einlass ist ab 9.00 Uhr. Ab 9.30 Uhr beginnen das Programm.
  • Änderungen am Programm werden vor Ort angekündigt und am Empfang ausgehängt.
  • Teilnahme freiwillig: Du kannst frei entscheiden, an welchen Programmpunkten du teilnehmen möchtest.
  • Du kannst zwischendurch gehen und auch wiederkommen.
  • Du kannst eine Begleitperson oder Assistenz mitbringen (ohne Anmeldung).
  • Vor Ort liegt das Awareness-Konzept des bUm ausgedruckt aus.

Räume und Umgebung

  • Das Auditorium im bUm ist der größte Saal, in den knapp 200 Menschen passen. In die Workshop-Räume passen zwischen 15 und 70 Personen.
  • Es gibt Beschilderung zur Orientierung zu den Workshop-Räumen und Toiletten. Vor Ort gibt es einen Lageplan am Empfang.
  • Es gibt einen Ruheraum im Untergeschoss. Hier kannst du dich ausruhen, Reize reduzieren oder kurz allein sein.
  • Licht: Tageslicht und grundlegende Raum-Beleuchtung. Keine blinkenden Lichter. Nur der Ruheraum ist gedimmt.
  • Geräuschpegel: Mikrofongebrauch im Auditorium. In den Pausen läuft Hintergrundmusik im Auditorium. Im Foyer läuft keine Musik.
  • Laute Musik: Tanzperformance im Foyer mit lauter Musik von ca. 16.30 bis 17.00 Uhr.
  • Sitzplätze: Du darfst dir frei einen Platz suchen, auch am Rand oder in der Nähe des Ausgangs. Es stehen mehrere Sitzsäcke zur Verfügung.
  • Essen und Trinken: Den ganzen Tag über gibt es Snacks und Getränke. Zum Mittag gibt es ein Buffet mit Infos zu Allergien. Du kannst eigenes Essen und Trinken mitbringen!
    • Mittagessen: Kartoffel-Kokos-Curry mit Basmatireis, frischem Spinat und Röstzwiebeln (warm) – vegan
    • Suppe am Abend: Kürbissuppe mit Trüffelöl, Schokoladenperlen und Parmesan – vegan
  • Gerüche: Im Essensbereich (Untergeschoss) wird es viele Essensgerüche geben.
  • Hinweis: Zwei Workshops finden im Theater Expedition Metropolis um die Ecke statt, ungefähr 5 bis 10 Gehminuten entfernt. Der Weg geht teilweise über Kopfsteinpflaster. Es betrifft Workshop Nummer 1 „Dekoloniale Urbane Praxis“ und Workshop Nummer 11 „Zahlen, Daten und Fakten“.

Aufmerksamkeit und Reize

  • Du kannst dich jederzeit bewegen, stehen, kurz rausgehen oder das tun, was dir gut tut.
  • Falls du schnell überfordert bist:
    • Du kannst dich an das Team am Empfang wenden. Das geht mündlich oder du gibst einen Zettel ab. Wir unterstützen gerne.

Kommunikation

  • Du darfst selbst entscheiden, ob und wie du mit anderen sprichst.
  • Du musst keinen Smalltalk führen.
  • Die Programmpunkte im Auditorium sind frontal und nicht interaktiv. Die Workshops sind teilweise interaktiv, teilweise im Vortragsformat.
  • Die Veranstaltungssprache ist hauptsächlich auf Deutsch. Einige Workshops finden in Deutscher Gebärdensprache und Englisch statt. Es gibt Simultanverdolmetschung in DGS, Englisch und Leichte Sprache.
  • Wenn du lieber schriftlich kommunizierst (z. B. über Notiz oder Messenger), ist das möglich. Gebe die Notiz am Empfang ab oder schreibe an: + 49 176 1787 0286.

Pausen und Rückzug

  • Ab 9.00 Uhr kannst du ankommen und dich anmelden.
  • Um 9.30 Uhr beginnt der erste Programmpunkt. Du kannst kommen, wann du möchtest. Wenn du zu einem Workshop willst, musst du um 11:00 Uhr bzw. um 14:15 Uhr da sein.
  • Es gibt geplante Pausen:
    • 11.00 bis 11.15 Uhr
    • 13.00 bis 14.00 Uhr mit Mittagessen (freiwillig)
    • 16.15 bis 17.00 Uhr Pause und parallel Tanzperformance mit lauter Musik im Foyer.
    • Ab 18.30 Uhr Ausklang mit Suppe
  • Du kannst zusätzlich individuelle Pausen machen, wann immer du sie brauchst.
  • Der Rückzugsraum befindet sich in Untergeschoss und ist mit einer Liege, gedimmten Licht und Hinweisschild ausgestattet.

Deine Ansprechperson

Wenn du Bedarfe hast oder uns etwas mitteilen möchtest (zum Beispiel zu Reizen, Kommunikation oder Sitzplatzwahl), kannst du dich gerne an uns wenden:

Kontaktperson für Barrierefreiheit:
Name: Mandana
E-Mail: m.nazeri@stiftungkwk.berlin
Telefon/SMS: + 49 176 1787 0286
Vor Ort zu finden: am Empfangstresen.


Wenn dir etwas fehlt und du Verbesserungsvorschläge hast, freuen wir uns über Feedback – gerne auch anonym.

 

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