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Berliner Projektfonds Urbane Praxis
In 2021 stehen dem Berliner Projektfonds Urbane Praxis, gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa, einmalig 1,2 Millionen € für Kultur und künstlerische Projekte zur Verfügung, die sich im öffentlich zugänglichen Raum mit Stadtraum und Stadtgesellschaft in Berlin auseinandersetzen: auf der Straße, in Parks, an öffentlichen Plätzen, aber auch auf Parkplätzen, Hinterhöfen etc.
Öffentlich zugängliche Räume werden in Berlin von unterschiedlichen Menschen als Begegnungs- und Aktionsorte genutzt und sind dadurch auch Teil von künstlerischen und politischen Arbeiten und Aushandlungen. Also ist der öffentliche Raum auch immer Kultur- und Kunstort! Vor allem durch die Corona-Pandemie ist es wichtiger denn je, den öffentlichen Raum aktiv gestalten zu können.
Ziel des Berliner Projektfonds Urbane Praxis ist mithilfe von Kunst und Kultur eine solidarischere Stadtgesellschaft zu fördern sowie neue als auch bereits bestehende Partnerschaften zu verfestigen. Zugänge sollen geschaffen und Barrieren abgebaut werden. Kunst- und Kultursparten übergreifend bietet der Fonds die Möglichkeit, die Stadt jenseits von Profit kreativ zu gestalten.
Der Fonds richtet sich an alle Kunst- und Kulturschaffenden in Berlin und fokussiert damit auch Initiativen, Communities, Einzelpersonen, die bislang durch (mehrfache) Diskriminierungen von Förderungen ausgeschlossen werden. Die Projekte sollen nicht für bestimmte Akteur:innen und Communities gemacht werden, sondern von und mit ihnen.
Der Berliner Projektfonds Urbane Praxis ist Teil der berlinweiten Initiative DRAUSSENSTADT, die vom Rat für die Künste angestoßen wurde und von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa verantwortet wird.
Darüber hinaus wurde im Juni 2021 der Call for Action der Initiative DRAUSSENSTADT neu aufgelegt, um Kulturveranstaltungen im Stadtraum zu finanzieren. Der DRAUSSENSTADT-Call for Action wird ebenfalls von der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung betreut.